So wohnt Deutschland: Ein Blick hinter verschlossene Haustüren
Wie fühlen sich die Deutschen zuhause? Zum 80. Jubiläum untersucht XXXLutz zusammen mit YouGov das bundesweite Zuhause-Gefühl.
70 Prozent der Frauen suchen Geborgenheit und Sicherheit, 43 Prozent der Männer setzen auf Funktionalität
Sachsen spart: Jeder Vierte (26 %) gibt kein Geld für Möbel aus. Berlin gönnt sich: 10 Prozent investieren jährlich mehr als 750 Euro.
Homeoffice ist Teil des modernen Wohnens; und ohne Bett und „dem Stuhl“ geht’s für viele auch nicht.
Würzburg.
„So wohnen
die
Deutschen“ – das lässt sich so pauschal nicht sagen. Anlässlich des 80-jährigen Jubiläums untersucht XXXLutz das Zuhause-Gefühl der Deutschen. In Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut YouGov ist eine repräsentative Studie entstanden, die tiefe Einblicke hinter die verschlossenen Haustüren Deutschlands gibt. Sie zeigt, dass unsere Wohnsituation nicht nur unsere Persönlichkeit widerspiegelt. Sie offenbart auch deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen, Alt und Jung sowie Ost- und Westdeutschland. Von der Priorität des Betts über individuelle Einrichtungsstile bis hin zu regionalen Besonderheiten beim Möbelkauf.
Frauen dekorieren persönlich, Männer denken praktisch
Unsere Wohnbedürfnisse unterscheiden sich stark je nach Geschlecht. Die Mehrheit der Frauen verbindet ihr Zuhause mit Geborgenheit (70 %), 49 Prozent mit Sicherheit. Männer hingegen definieren ihr Heim eher über praktische Aspekte – für 43 Prozent ist es vor allem ein funktionaler Rückzugsort. Auch im Detail zeigt sich das Geschlechter-Gefälle: 63 Prozent der Frauen dekorieren mit Fotos oder Kunstwerken, bei den Männern sind es nur 38 Prozent. Auch das Alter spielt eine Rolle: Millennials sammeln Reiseandenken als Dekor (46 %), Boomer setzen auf Erinnerungsstücke von Familienmitgliedern (50 %) und die digitale Gen Z ist im Generationen-Vergleich die DIY-affinste (41 %).
Sachsen spart, Berlin gönnt sich
Genauso gibt es regionale Eigenheiten. In Sachsen-Anhalt setzt man wie nirgendwo anders auf Altbewährtes und kennt seinen Geschmack: Hier informieren sich 44 Prozent gar nicht über neue Trends. Im Gegensatz dazu sucht die Mehrheit der Befragten in anderen Bundesländern aktiv nach Inspiration, wobei Einrichtungshäuser (37 %), Social Media (21 %) sowie Freunde und Familie (20 %) die Top-Inspirationsquellen darstellen. Wenn es um den Möbelkauf geht, ist sich ein Großteil der Deutschen einig. Für 72 % ist der Preis entscheidend, das Budget variiert je nach Region. Entgegen dem Klischee sind es nicht die „sparenden Schwaben“, die am wenigsten ins Wohnen investieren: In Sachsen gibt mehr als jeder Vierte (26 %) kein Geld für Möbel aus, weitere 26 Prozent jedoch bis zu 200 Euro jährlich. Die Berliner sind spendabler: Dort wendet immerhin jeder Zehnte jährlich mehr als 750 Euro auf – so viele wie in keinem anderen Bundesland.
Mit dem Wandel der Arbeitswelt verändert sich auch unser Zuhause. 40 Prozent aller Befragten arbeiten zumindest teilweise im Homeoffice. Dabei gilt: Je höher das Einkommen, desto stärker steigt dieser Anteil. Unter den Topverdienern mit über 10.000 Euro Haushaltsnettoeinkommen arbeiten 84 Prozent von zu Hause. Spitzenreiter im Bundesländervergleich und unter den fünf größten Städten Deutschlands sind Bremen (49 %) und München (52 %).
„Wohnen ist weit mehr als Einrichtung – es ist ein Spiegel unserer Werte und unseres Alltags. An den Zahlen sehen wir, wie stark sich Themen wie Homeoffice, Nachhaltigkeit oder Individualisierung inzwischen in den eigenen vier Wänden materialisieren. Das gibt uns nicht nur als Unternehmen Orientierung, sondern zeigt auch, wie dynamisch das Leben in Deutschland gerade ist.“, ordnet Alois Kobler, CEO XXXLutz, die Umfrageergebnisse ein.
Inspiration finden – digital und analog
Geht es um den Einrichtungsstil, zeigt sich fast ein Drittel der Deutschen (31 %) offen und experimentierfreudig: Sie bevorzugen eine bunte Mischung verschiedener Richtungen. Dabei ist das Bett für 58 Prozent der Befragten das wichtigste Möbelstück des Zuhauses und nicht etwa der Esstisch oder das Sofa. Allen voran die Gen Z (74 %) und Studierende (85 %) können am wenigsten auf ihre Liegewiese verzichten. Die Matratze auf dem Boden, die lange als minimalistischer Schick galt, hat anscheinend ausgedient. Direkt daneben steht bei drei von zehn Deutschen ein weiteres Möbelstück: „der Stuhl“ – als Ablage für Kleidung, die zu schmutzig für den Schrank und zu sauber für den Wäschekorb ist.
Die Umfrage basiert auf Online-Interviews mit Teilnehmern des YouGov Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt haben. Für diese Befragung wurden im Zeitraum vom 06. bis 14.08.2025 insgesamt 2.172 Personen befragt. Die Erhebung wurde nach Alter, Geschlecht und Region quotiert und die Ergebnisse anschließend entsprechend gewichtet. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren in Deutschland.
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Die XXXLutz Unternehmensgruppe
Die XXXLutz Unternehmensgruppe betreibt über 400 Einrichtungshäuser in 14 europäischen Ländern und beschäftigt mehr als 27.300 Mitarbeiter. In Deutschland tragen über 12.000 Mitarbeiter zum Erfolg der Gruppe bei, die hierzulande 57 XXXLutz Einrichtungshäuser und 52 mömax Trendmöbelhäuser betreibt. Mit einem Jahresumsatz von 6,4 Milliarden Euro ist die XXXLutz-Gruppe einer der drei größten Möbelhändler der Welt. Im gemeinsamen GIGA Einkaufsverband werden zudem die mehr als 1,6 Milliarden Euro Umsatz von POCO (8.500 Mitarbeiter) gebündelt. Die XXXLutz-Gruppe hat ihren Deutschland-Sitz seit 2009 im mainfränkischen Würzburg. Im Zuge der weiteren Expansion ist 2019 dort eine komplett neue Firmenzentrale entstanden, die den Mitarbeitern ein attraktives Arbeitsumfeld bietet. Mit dem kontinuierlichen Wachstum von XXXLutz wird die Deutschland-Zentrale nur vier Jahre nach ihrer Eröffnung erweitert – insgesamt haben allein am deutschen Unternehmenssitz von XXXLutz rund 700 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz.
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