XXXLutz Augsburg spendet komplett ausgestattete Küche und Lampen an gehörlose Familie aus der Ukraine

. Wenn Menschen zusammenarbeiten, um anderen Menschen zu helfen, gibt es vor allem eins: Jede Menge strahlende Gesichter. Das haben kürzlich ehrenamtliche Helferinnen der Augsburger Gehörlosenschule gemeinsam mit XXXLutz Augsburg und dem Paritätischen in Bayern geschafft.

Tanja Stuhler, Birgit Helmer und Viktoria Schorer kamen über das Augsburger Zentrum für Gehörlose mit der Familie in Kontakt und engagieren sich seither nicht nur ehrenamtlich mit ihrer Zeit, sondern standen der aus der Ukraine geflüchteten Familie auch bei allen anfallenden Behördengängen und dem Umzug in eine eigene Wohnung in Augsburg zur Seite. Als alle möglichen Mittel ausgeschöpft waren, traten die Ehrenamtlichen mit der bewegenden Geschichte der Familie an XXXLutz Augsburg heran: In der Wohnung fehlte eine Küche, um der Familie wieder ein Stück Selbstständigkeit zu ermöglichen.

Schnell und unbürokratisch wurde eine Küche ausgesucht, geliefert und montiert – das Rundum-Paket spendete XXXLutz Augsburg gerne: „Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung natürlich bewusst und unterstützen über unsere Hilfsorganisation „RED CHAIRity“ vor allem Kinder und Jugendliche, die unverschuldet in Not geraten sind“, betont Eike Görgen, Hausleiter bei XXXLutz in Augsburg. „Als wir von dem außerordentlichen Engagement der Ehrenamtlichen am Zentrum für Gehörlose hörten war für uns sofort klar: Hier können und wollen wir einer Familie in Not helfen in einen neuen Alltag zu finden“. Beim Gespräch mit der Familie vor Ort legte der XXXLutz Hausleiter noch eins drauf und ergänzte die Spende kurzerhand um noch benötigte Deckenlampen für die gesamte Wohnung.

„Die Geschichte der gespendeten Küche ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Integration gelingen kann, nämlich wie hier durch das Zusammenspiel vom Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen, dem Unternehmensengagement von XXXLutz und der professionellen Hilfe des Sozialdienstes für Hörgeschädigte.“ Ragna Sturm, Der Paritätische in Bayern.