5.000 Euro für den Kinderschutzbund Hannover
Verantwortung übernehmen – für die Menschen der Region: XXXLutz Hesse in Garbsen unterstützt den Ortsverein des Kinderschutzbundes in Hannover. Dieser setzt sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein und ist mit konkreten Hilfsangeboten wichtige Stütze für Familien in Not.
Mit Erfolg kommt Verantwortung - davon ist die Unternehmensgruppe XXXLutz überzeugt. Das Unternehmen unterstützt gerne karitative und soziale Projekte und konzentriert sich dabei besonders auf die Schwächsten in der Gesellschaft: Kinder und Jugendliche. Besonders wichtig ist es dem Unternehmen, direkt in der Region zu helfen, aus der die jeweiligen Kundinnen und Kunden sowie die Mitarbeitenden kommen.
Eine leckere Überraschung für die XXXLutz Verantwortlichen
Die Verantwortlichen der XXXLutz Einrichtungshäuser haben schon unzählige Einrichtungen mit Geld- und Sachspenden unterstützt. Doch es war einmalig, was jetzt an einem nasskalten Novembertag in Hannover auf das XXXLutz Team wartete: eine wunderschöne und obendrein leckere, selbstgemachte XXXLutz Torte. Gebacken hatte diese Juliane Stürenberg aus dem Vorstand des hannoverschen Ortsverbandes des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB). Und so waren Sascha Erdmann, Hausleiter von XXXLutz Hesse in Garbsen und Gebietsverkaufsleiter, Mitglied der Geschäftsleitung Sascha Weil sichtlich gerührt, als sie einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro an das Team übergaben. „Sie machen hier ganz wichtige Arbeit für die, die oft keine Stimme haben – vielen Dank!“, sagte Sascha Weil. Claudia Niggemeyer freute sich als Geschäftsführerin des DKSB in Hannover über den großen, roten Scheck. „Ich möchte Herrn Weil und Herrn Erdmann und XXXLutz danken für diese Spende, die hier wirklich etwas bewegen wird“, sagte sie.
Den Schwächsten eine Stimme geben – aber erst einmal satt machen
Der Deutsche Kinderschutzbund ist Sprachrohr für die, die sonst wenig Lobby haben und setzt sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ein. Er versucht die Perspektive, Sorgen und Wünsche der kleinsten Mitglieder der Gesellschaft einzubringen – wenn auf Bundes- oder Landesebene neue Gesetze entworfen werden, aber auch im Alltag bei Planungen in den Städten und Gemeinden. Und der Verein ist ganz konkret da, vor Ort, für die Kinder und Jugendlichen. Der Ortsverband Hannover wurde schon im Jahr 1954 gegründet und war damals einer der ersten in Deutschland.
Das Zentrum der Arbeit in Hannover ist der Jugendtreff 449 im Stadtteil Linden, geöffnet dienstags bis freitags für Jugendliche ab 14 Jahren. Kochen, Kickern, Brettspiele, an der Konsole zocken oder einfach seine Ruhe haben – hier ist unter den Augen des Pädagogen-Team viel möglich. Zuerst geht es aber um Grundbedürfnisse. Horst Richter aus dem Vorstand sagt: „Es gibt hier Kinder, viele Kinder, deren Familien sich das Schulessen nicht leisten können.“ Für die sei der Treff elementar wichtig. „Die erste Frage der Jugendlichen ist meist: Was gibt es zu essen“, ergänzt Claudia Niggemeyer. Und so wird sie auch einen großen Teil der XXXLutz-Spende nutzen, um dieses Angebot sicherzustellen. Der Rest ist für einen Camping-Ausflug im Frühjahr gedacht.
In den Räumen in der Deisterstraße bieten die Ehrenamtlichen einen Ort des Zusammenkommens für Familien. Viele, die hierher kommen, sind neu in Deutschland oder leben aus anderen Gründen am Rand der Gesellschaft und haben oft mindestens finanzielle Sorgen. Die Aktivitäten des Vereins beschränken sich aber nicht nur auf den Jugendtreff.
Die Spende soll erst der Anfang der Unterstützung durch XXXLutz sein
Starke Eltern - Starke Kinder, das ist ein Motto, nach dem vor Ort beraten wird, in Einzelgesprächen genauso wie bei Kursen, die etwa Themen wie Pubertät im Zentrum haben oder sich speziell an Großeltern richten. Der Kinderschutzbund will aber auch in andere Teile der Gesellschaft hineinwirken und hat zuletzt etwa mitgeholfen, beim Familiengericht in Hannover ein kindgerechtes Spielzimmer zu gestalten.
Die Arbeit vor Ort wird überwiegend von der Stadt getragen. Für große Sprünge reicht es nicht. Umso mehr freut man sich hier über die Unterstützung durch XXXLutz. „Das wird hier keine einmalige Sache bleiben, das ist ein Kick-off“, sagte Gebietsverkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung Sascha Weil mit Blick auf den roten Scheck. Er schaute auf Sascha Erdmann, Hausleiter in Garbsen, und lächelte: „Mein Kollege hier hat ja ein riesiges Haus voller Möbel, da kommen wir sicher auf Ideen, wie wir Sie weiter unterstützen können.“ Sascha Erdmann schaute mit dem DKSB-Team gleich durch die Räumlichkeiten und fand erste Bedarfe: ein Bücherregal, einen Ersatz für die Sitzecke. „Da finden wir was“, sagte er. Und es entstand auch gleich eine Idee, wie man nicht nur neue Möbel hierherbringt. Man wolle die Jugendlichen einbeziehen, mit ihnen planen, über die Kosten sprechen, den Transport organisieren. „So etwas ist gelebte Mitbestimmung, aber auch ein Lernen fürs Leben“, sagt Claudia Niggemeyer.