IHK ehrt XXXLutz-Auszubildende für ihre herausragende Leistung
XXXLutz Mann Mobilia in Mannheim gratuliert Elena Hensel
Mannheim. Die Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar ehrt Elena Hensel, Gestalterin für visuelles Marketing bei XXXLutz Mann Mobilia in Mannheim, als beste Auszubildende im Kammerbezirk. Ungläubig, mit großem Erstaunen und ganz viel Freude hat die 22-Jährige das großartige Ergebnis ihrer Abschlussprüfung vernommen. “Damit hatte ich absolut nicht gerechnet, ein Ziel war, dass ich etwas gestalten möchte, bei dem ich auch in ein paar Jahren noch sagen kann, dass ich mit meiner Leistung absolut zufrieden war”, gibt sie bescheiden zu. Mit 98 von 100 möglichen Punkten hat die junge Frau ihre Prüfung bestanden. “Wir sind unglaublich begeistert von Elena Hensel und ihrer herausragenden Prüfungsleitung”, erklärt XXXLutz Mann Mobilia Hausleiter Veselin Stefanov sichtlich stolz. Dass die junge Frau Talent und Potenzial hat, war nicht nur im Deko-Team bekannt und eine Übernahme nach der Ausbildung stand auch schon längst fest.
“Ihre Teamleitung, unsere Ausbildungsverantwortliche und ich haben Elena Hensels Weg während der Ausbildung in unserem Haus genau mit verfolgt und wussten, dass sie überdurchschnittlich gut ist”, betont Stefanov und fügt hocherfreut hinzu, dass “die Auszeichnung einerseits Beleg für das Talent und die Kreativität unserer jungen Mitarbeiterin ist, aber andererseits auch zeigt, wie hochwertig wir bei XXXLutz Mann Mobilia ausbilden.” Gerade das Fördern und Fordern von Auszubildenden mit Potenzial ist eine der absoluten Stärken und Maximen des Mannheimer Einrichtungshauses. “Talente werden von uns entdeckt, wir unterstützen sie und geben ihnen gleichzeitig auch den Freiraum sich zu entfalten”, so Hausleiter Veselin Stefanov.
Kreatives Handwerk
Tapezieren, Tackern, Streichen oder auch neuen Fußboden verlegen? Das alles sind Dinge, die die 22-Jährige während ihrer Ausbildung zur Gestalterin visuelles Marketing erlernt hat. “Ein reiner Bürojob wäre nichts für mich, ich mag es mich kreativ und handwerklich auszuleben”, erzählt die junge Frau. Bereits ihr Fachabitur habe sie deshalb mit einem kreativen Schwerpunkt gewählt und sich danach erstmal für ein Studium der Innenarchitektur entschieden. “Ich habe recht schnell bemerkt, dass das Studium zu theoretisch ist und ein späterer Einstieg in den Kreativbereich, ohne praktische Kenntnisse, sich schwierig gestalten könnte”, erinnert sich Hensel. Die Ausbildung zur Gestalterin visuelles Marketing hat sie gereizt – gerade in der Möbelbranche. “Hier sind die Vorgaben nicht so strikt wie beispielsweise im Modebereich, denn man kann eigene Ideen einbringen, Konzepte entwerfen und Projekte kreativ umsetzen”, betont sie.
Die Prüfung
Das Thema von Elena Hensels Abschlussprüfung lautete “Hochzeit”. Das Ziel: Die Prüflinge müssen zeigen, was sie in den drei Jahren ihrer Ausbildung gelernt haben – fachlich, handwerklich und kreativ. Die Prüfung selbst war in vier Teile untergliedert: Eine schriftliche Prüfung, die sämtliche Themen der Ausbildungszeit abdeckt, eine mündliche Prüfung sowie zwei Praxisteile. Der Planungsprozess bis zur Prüfung dauert zwei Monate. In dieser Zeit musste die junge Frau sich nicht nur Gedanken über die visuelle Umsetzung ihres Themas machen, sondern für die erste praktische Prüfung – die Zeichenprüfung – drei unterschiedliche Entwürfe kreieren. Der Entwurf, der dann auch in der Praxis umgesetzt wird, musste zudem perspektivisch korrekt zeichnerisch dargestellt werden und als Reinzeichnung erfolgen. “Diese Unterlagen werden den Prüfern vorgelegt und im Fachgespräch, der mündlichen Prüfung, musst ich dann alle drei Entwürfe vorstellen und erklären, warum ich mich für einen dieser drei entschieden habe”, erzählt Hensel. Danach hatte die junge Frau zwei Tage Zeit den Entwurf in der Koje gestalterisch umzusetzen.
“Wir werden so ausgebildet, dass wir nach drei Jahren nach allen Regeln der Kunst ein Schaufenster mit “Wow-Effekt” gestalten können müssen und das sind das auch letztendlich die Maßstäbe, an Hand derer wir uns in der Prüfung messen lassen müssen”, betont die IHK Beste Hensel.
Eigene Projekte
Bereits während ihrer Ausbildung durfte die junge Frau selbständig kleine Projekte umsetzen und hat so das freie, eigenständige Arbeiten gelernt. “Wichtig im Kreativprozess ist, dass man als Gestalter für visuelles Marketing seinen eigenen Geschmack hintenanstellt und sich darauf konzentriert, die Zielgruppe anzusprechen”, betont die 22-Jährige. Das Hineinversetzen können in die Käuferklientel macht neben der Kreativität und dem handwerklichen Geschick einen großen Teil des Erfolgs eines Gestalters für visuelles Marketing aus.
Ihr neuestes Projekt können die Kunden von XXXLutz Mann Mobilia in Mannheim direkt bewundern: Elena Hensel hat das Konzept für den neuen Weihnachtsmarkt entworfen und mit dem Deko-Team im Haus erfolgreich umgesetzt. “Ich bin sehr stolz, dass man mir das zugetraut hat und habe mich bereits seit Juli damit auseinandergesetzt”, erzählt die junge Frau. Wichtig war ihr, Weihnachten einerseits als das emotionale Familienthema aufzugreifen, dass es ist, aber gleichzeitig auch einen modernen, eigenen Touch mit einzubringen. “Die Chance zu nutzen, es mal anders zu machen, hat mich sehr gereizt”, fügt Hensel hinzu.
Das nächste Projekt für die ambitionierte und kreative 22-Jährige hat XXXLutz Mann Mobilia Hausleiter Veselin Stefanov bereits in Planung: Für das aktuell sich noch im Bau befindliche XXXLutz Einrichtungshauses in Heidelberg ist Elena Hensel als Team-Mitglied der Deko im Gespräch. “Wir möchten ihr die Chance geben, bei solch einem grandiosen Projekt, dem Einrichten eines neuen Möbelhauses, an vorderster Front mit dabei zu sein und sich erfolgreich mit einbringen zu können”, betont Stefanov. Das wäre für Elena Hensel ein weiterer Meilenstein ihrer kreativen Karriere auf den sie sich sehr freut.