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Ein Bildband zum Erinnern

Die XXXLutz Gruppe unterstützt Würzburger Fotografen bei der Realisierung seines Lockdown-Projekts

Würzburg. Mario Schmitt ist Fotograf. Eigentlich ist der Würzburger weltweit im Einsatz. In normalen Zeiten wird er für Hochzeiten eingeflogen, begleitet weltbekannte Musiker auf Tour oder ist für NGOs in der Dritten Welt unterwegs und macht Foto-Reportagen.

Stillstand und seine Folgen

Die Corona-Pandemie sorgte für seinen Stillstand. Nach und nach brachen dem gefragten People-Fotografen die Aufträge weg. Schmitt wurde seine Lebensgrundlage entzogen. Nachdem er seine finanziellen Reserven aufgebraucht hatte, musste er sogar für einige Monate Grundsicherung beantragen. Ungewohnt für den vom Erfolg verwöhnten Kunstschaffenden. “Herumsitzen ist nichts für mich, und da Wege beim Gehen entstehen, habe ich mir überlegt, was ich machen kann”, erzählt er. Herausgekommen ist ein eindrucksvoller Bildband über Menschen, die – ebenso wie er – von der Pandemie und ihren Auswirkungen zum Stillstand gezwungen wurden.

Das Besondere bei Schmitts Projekt ist die Ausrichtung. Er wagt den Blick über den Tellerrand – und dass, obwohl er Würzburg nie verlässt. Er zeigt nicht nur einen kleinen Ausschnitt der vom Lockdown und seinen Auswirkungen Betroffenen, er eröffnet den Betrachtern seiner Bilder neue Perspektiven. Weitet deren Blick auf die Pandemie und zeigt branchenübergreifend, welche Auswirkungen die Corona-bedingten Schließungen tatsächlich mit sich gebracht haben.

Blick über den Tellerrand

Schmitt gibt den vielen Namenlosen eine Bühne. Er präsentiert mit eindrucksvollen Fotos einen Stillstand, der laut und eindrücklich ist und zeichnet mit seinen 105 Portraits ein eigenes Bild von Corona. Jenseits der gesellschaftlichen Realitäten. Und genau damit schafft Mario Schmitt “Aha”-Erlebnisse bei den Betrachtern. “In vielen Lebensrealitäten spielen die hier Portraitierten zwar eine Rolle, aber während der Lockdowns hat niemand so wirklich an sie gedacht”.

Es reihen sich Betreiber von Autobahn-Raststätten an Fischzüchter, Köche, Winzer, Tanzschullehrer oder auch Yoga-Trainer und Fitnessstudio-Inhaber. Auch eine Schneiderin hat der 46-Jährige portraitiert. Sie steht zwischen all ihren Schneiderpuppen, die sie zur Ausübung ihrer Tätigkeit benötigt. Einsam – und doch nicht alleine. Sogar eine Abiturientin ist unter Schmitts Pandemie-Geschichten zu finden.

Selbst die Würzburger Kickers sowie die s.Oliver Baskets haben sich für das Projekt zur Verfügung gestellt. Daneben hat Schmitt aber auch sozialen Einrichtungen eine Bühne geboten: So finden sich Fotos vom Tierheim, der Leprahilfe, der Caritas und einem Verein gegen Krebs ebenfalls im Bildband. “Die Anliegen dieser wichtigen Vereine sind durch die Pandemie stark in den Hintergrund geraten und ich möchte sie wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken”, erklärt der Fotograf.

Kurz-Interviews

Sein Bildband hebt sich gerade durch die ungewöhnliche Auswahl der Menschen ab. Der Stillstand – so wie er die Gesellschaft im Ganzen getroffen hat – wird greifbar. Bekommt in Würzburg ein Gesicht. Und eine unglaubliche Tiefe.

Diese Tiefe wird durch Kurz-Interviews mit den Portraitierten noch verstärkt. Die Soundaufnahmen sind in seinem Blog auf seiner Homepage zu finden. Der zum Abspielen benötigte QR-Code ist auf der Rückseite des Bildbands aufgedruckt.

Spende von XXXLutz

Die Realisation des Bildbands war – wie immer – eine finanzielle Frage. “Bei der Höhe der Druckkosten war mir das Risiko einfach zu hoch auf den Exemplaren sitzen zu bleiben”, gibt Schmitt unumwunden zu. 600 Stück sollten es werden. 200 davon sind bereits vorbestellt.

Über seine Lebensgefährtin, der er auch den Bildband gewidmet hat, entstand der Kontakt zur XXXLutz Gruppe. Und auf einmal war alles ganz einfach. Die Möbelhäuser mit dem Roten Stuhl übernehmen 250 Exemplare zum Verkaufspreis. “Wir sind nicht nur absolut begeistert von diesem Projekt, sondern durch unsere enge Verwurzelung mit der Stadt Würzburg ist es uns eine Herzensangelegenheit, Mario Schmitt zu unterstützen”, erklärt Volker Michels, Leiter der XXXLutz Unternehmenskommunikation.

Die 250 Exemplare können die Kunden direkt bei XXXLutz Neubert in der Mergentheimer Straße 59 exklusiv erhalten. Die Einnahmen des Verkaufs werden von XXXLutz gespendet.
Alle weiteren Exemplare werden über die Homepage von Mario Schmitt vertrieben.

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