• 19 junge Menschen sind beim „Azubi-Day“ Chef für einen Tag von XXXLutz Emslander in Landshut
• Verantwortung tragen, Entscheidungen treffen und selbst erfahren, was es bedeutet, als Führungskraft ein Möbelhaus im Tagesgeschäft zu managen: XXXLutz bietet Azubis außergewöhnliche Einblicke

Chef für einen Tag! Diese Möglichkeit bietet XXXLutz seinen Auszubildenden in fast allen 48 Möbelhäusern hierzulande. Verantwortung tragen, Entscheidungen treffen und hautnah erfahren, was es bedeutet, als Führungskraft eine Filiale im Tagesgeschäft zu managen: als Haus-, Abteilungs- oder Verkaufsleiter. Der „Azubi Day“ macht es möglich! Für unter anderem Dominik Jach, Tanja Holmer,  Indernasib Singh, Katja Schrefer, Miran Kurtulus, Suhil Awad und Selina Sprenger ist das jetzt bei XXXLutz Emslander in Landshut Wirklichkeit geworden: Sie haben den Hut beim Einrichtungs-Primus in der Siemensstraße 9 auf. „Es ist schon etwas Außergewöhnliches, über den eigenen Azubi-Tellerrand blicken zu dürfen und diese Verantwortung der Abteilungsleitung wirklich tragen zu dürfen“, sagt Tanja Holmer, die ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau durchläuft und bei XXXLutz Emslander in Landshut für einen Tag als Abteilungsleiterin im Bereich Küche das Sagen hatte.  „Ich habe eine komplett neue Sichtweise erhalten – durfte meinen Blick heraus aus der eigenen Abteilung für die gesamten Fachsortimente weiten, die ja aus sechs Abteilungen bestehen. Das bedeutet zielgerichtetes und hochkonzentriertes Arbeiten. Das ist eine tolle Erfahrung, die mir in jedem Fall beweist, dass ich später auch einmal Verantwortung in führender Position bei XXXLutz übernehmen möchte. Hier habe ich die Chance dazu, die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Ausbildung sind enorm“, fügt Suhil Awad, Azubi im zweiten Jahr zum Kaufmann im Einzelhandel, hinzu. Der junge Mann vertrat an diesem Tag die Verkaufsleitung Fachsortimente.

Preisgespräche führen, individuelle Kundenwünsche pragmatisch ermöglichen, Lieferdaten abfragen, Personal einteilen, Termine koordinieren, Urlaubsanträge genehmigen und im gleichen Atemzug die personelle Planung im Auge behalten oder aber auch dafür Sorge tragen, dass die Ausstellung perfekte Wohnbilder bietet – das sind nur ein paar Aufgaben, die die Azubis als Chef zu managen hatten.

„Es wird niemand ins kalte Wasser geworfen, wir begleiten die jungen Kolleginnen und Kollegen an diesem Tag, damit sie ein Gespür entwickeln können, ob sie später vielleicht selbst einmal in führender Position bei uns arbeiten möchten. Gerade unseren Neueinsteigern möchten wir sehr früh tiefe Einblicke in möglichst viele Bereiche geben und sie Entscheidungen treffen lassen, die für unsere Führungskräfte zum täglichen Geschäft gehören. Wichtig ist mir dabei, dass sich die Azubis trauen Entscheidungen zu treffen, denn die schlechteste Entscheidung ist immer keine zu treffen“, sagt XXXLutz Hausleiter Muharrem Eler. Für XXXLutz ist der „Azubi-Day“ ein ebenso großer Vertrauensbeweis wie auch ein klares Bekenntnis, dass allen Kolleginnen und Kollegen das Erklimmen der Karriereleiter tatsächlich möglich ist. Aktuell sind weit über 50 Prozent der Schlüsselpositionen bei XXXLutz in Deutschland mit Menschen besetzt, die ihre Ausbildung beim inhabergeführten Familienunternehmen durchlaufen haben. „Wir bilden für unsere eigenen Häuser aus, und dank unseres nachhaltigen Expansionskurses können wir jungen Menschen die Perspektive bieten, vielfältige Karrierewege bei uns einzuschlagen. Dazu gehört es auch, den jungen Kollegen sehr früh Verantwortung zu übertragen und sie entsprechend fundiert und mit attraktiven Schulungs-Programmen auszubilden – da sehen wir uns als attraktiver Arbeitgeber in der Pflicht“, betont Hausleiter Eler.

Um Chef für einen Tag zu sein, hatten sich alle Auszubildende bewerben können. Die Führungsriege des Hauses wählte die Kandidaten für den Rollentausch aus und erklärte den jungen Kollegen bevor es los ging ausführlich ihren Einsatzbereich. „Nach dieser Erfahrung gehen die jungen Kolleginnen und Kollegen mit einem ganz anderen Blick durchs Möbelhaus und wir lernen sie auch nochmal von einer anderen Seite kennen“, unterstreicht Muharrrem Eler. Doch allein beim „Azubi-Day“ bleibt es nicht: Im Nachgang wird in gemeinsamen Gesprächen ausführlich reflektiert. „Dabei sind wir sehr offen, sprechen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten an, gleichzeitig aber bekommen auch wir Führungskräfte Hinweise, die uns bei der täglichen Arbeit helfen und die nicht selten dazu führen, dass auch wir Abläufe anders organisieren und optimieren“, unterstreicht der Landshut Hausleiter. Für Dominik Jach, Auszubildender im zweiten Lehrjahr, beispielsweise ist nach dieser Erfahrung als „Hausleiter für einen Tag“ klar: „Ich werde am Ball bleiben und vielleicht werde ich in ein paar Jahren mal einen Azubi haben, der für einen Tag meinen Job als Führungskraft übernimmt!“