- 6 junge Menschen sind beim „Azubi-Day“ Chef für einen Tag von XXXLutz in Haßfurt
- Verantwortung tragen, Entscheidungen treffen und selbst erfahren, was es bedeutet, als Führungskraft ein Möbelhaus im Tagesgeschäft zu managen: XXXLutz bietet Azubis außergewöhnliche Einblicke
Chef für einen Tag! Diese Möglichkeit bietet XXXLutz seinen Auszubildenden in fast allen 48 Möbelhäusern hierzulande. Verantwortung tragen, Entscheidungen treffen und hautnah erfahren, was es bedeutet, als Führungskraft eine Filiale im Tagesgeschäft zu managen: als Haus-, Abteilungs- oder Verkaufsleiter. Der „Azubi Day“ macht es möglich! Beispielsweise für Selma Cheikho, Sebastian Miller, Natalia Mordon und Stefan Linsner ist das jetzt bei XXXLutz in Haßfurt Wirklichkeit geworden: Sie haben den Hut beim Einrichtungs-Primus Am Wasserwerk 4 auf. „Es ist schon etwas Außergewöhnliches, diese Verantwortung übertragen zu bekommen und sie auch wirklich tragen zu dürfen“, sagt die 22-jährige Natalia Mordon, die ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel durchläuft und bei XXXLutz in Haßfurt für einen Tag als Abteilungsleiterin im Bereich Schlafen das Sagen hatte. „Mit diesem Tag bekommt man die Tragweite, in Schlüsselpositionen Entscheidungen treffen zu müssen und Lösungen zu erarbeiten, selbst zu spüren und weiß um die Bedeutung. Das ist eine tolle und sehr vielfältige Erfahrung, die mir in jedem Fall beweist, dass ich später auch einmal Verantwortung in führender Position bei XXXLutz übernehmen möchte. Hier habe ich die Chance dazu, die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Ausbildung sind enorm“, fügt Stefan Linsner, Azubi im ersten Jahr zur Fachkraft für Lagerlogistik, hinzu. Der 18-Jährige hat an diesem Tag im Lager den Hut der Abteilungsleitung auf.
Preisgespräche führen, individuelle Kundenwünsche pragmatisch ermöglichen, Lieferdaten abfragen, Personal einteilen, Termine koordinieren, Urlaubsanträge genehmigen und im gleichen Atemzug die personelle Planung im Auge behalten oder aber auch dafür Sorge tragen, dass die Ausstellung perfekte Wohnbilder bietet – das sind nur ein paar Aufgaben, die die Azubis als Chef zu managen hatten.
„Uns geht es darum, gerade unseren Neueinsteigern schon sehr früh tiefe Einblicke in möglichst viele Bereiche zu geben und Entscheidungen treffen zu lassen, die für Führungskräfte zum täglichen Geschäft gehören. Natürlich wird dabei niemand ins kalte Wasser geworfen, wir begleiten unsere jungen Kolleginnen und Kollegen, die so ein Gespür dafür bekommen, ob sie später vielleicht selbst einmal in führender Position bei uns arbeiten wollen. Zuvorderst aber sollen sie eigenständig Lösungen finden und diese auch in die Tat umsetzen“, sagt XXXLutz Hausleiter Matthias Zenkel. Für XXXLutz ist der „Azubi-Day“ ein ebenso großer Vertrauensbeweis wie auch ein klares Bekenntnis, dass allen Kolleginnen und Kollegen das Erklimmen der Karriereleiter tatsächlich möglich ist. Aktuell sind weit über 50 Prozent der Schlüsselpositionen bei XXXLutz in Deutschland mit Menschen besetzt, die ihre Ausbildung beim inhabergeführten Familienunternehmen durchlaufen haben. „Wir bilden für unsere eigenen Häuser aus, und dank unseres nachhaltigen Expansionskurses können wir jungen Menschen die Perspektive bieten, vielfältige Karrierewege bei uns einzuschlagen. Dazu gehört es auch, den jungen Kollegen sehr früh Verantwortung zu übertragen und sie entsprechend fundiert und mit attraktiven Schulungs-Programmen auszubilden – da sehen wir uns als attraktiver Arbeitgeber in der Pflicht“, betont Matthias Zenkel.
Um Chef für einen Tag zu sein, hatten sich alle Auszubildende bewerben können. Die Führungsriege des Hauses wählte die Kandidaten für den Rollentausch aus und erklärte den jungen Kollegen bevor es los ging ausführlich ihren Einsatzbereich. „Die jungen Kolleginnen und Kollegen gehen mit einem ganz anderen Blick durchs Möbelhaus und wir lernen sie auch nochmal von einer ganz anderen Seite kennen“, unterstreicht Hausleiter Zenkel. Doch allein beim „Azubi-Day“ bleibt es nicht: Im Nachgang wird in gemeinsamen Gesprächen ausführlich reflektiert. „Dabei sind wir sehr offen, sprechen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten an, gleichzeitig aber bekommen auch wir Führungskräfte Hinweise, die uns bei der täglichen Arbeit helfen und die nicht selten dazu führen, dass auch wir Abläufe anders organisieren und optimieren“, unterstreicht der Haßfurt Hausleiter. Für Selma Cheikho beispielsweise ist nach diesem Tag als Chef klar: „Ich werde am Ball bleiben und vielleicht werde ich in ein paar Jahren mal einen Azubi haben, der für einen Tag meinen Job als Führungskraft übernimmt!“