- 12 junge Menschen sind beim „Azubi-Day“ Chef für einen Tag von XXXLutz Neubert in Würzburg
- Verantwortung tragen, Entscheidungen treffen und selbst erfahren, was es bedeutet, als Führungskraft ein Möbelhaus im Tagesgeschäft zu managen: XXXLutz bietet Azubis außergewöhnliche Einblicke
Chef für einen Tag! Diese Möglichkeit bietet XXXLutz seinen Auszubildenden in fast allen 48 Möbelhäusern hierzulande. Verantwortung tragen, Entscheidungen treffen und hautnah erfahren, was es bedeutet, als Führungskraft eine Filiale im Tagesgeschäft zu managen: als Haus-, Abteilungs- oder Verkaufsleiter. Der „Azubi Day“ macht es möglich! Zum Beispiel für Anna Stang, Dennis Gieszer, Mirjam Schmidpeter, Elvedin Celic, Cansu Gezen und Ferdinand Pfitzner ist das jetzt bei XXXLutz Neubert in Würzburg Wirklichkeit geworden: Sie haben den Hut beim Einrichtungs-Primus in der Mergentheimerstraße 59 auf. „Es ist schon etwas Außergewöhnliches, diese Verantwortung übertragen zu bekommen und sie auch wirklich tragen zu dürfen“, sagt die 20-jährige Cansu Gezen, die ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel durchläuft und bei XXXLutz Neubert in Würzburg für einen Tag als Abteilungsleiterin im Bereich Baby das Sagen hatte. „Mit diesem Tag bekommt man die Tragweite, in Schlüsselpositionen Entscheidungen treffen zu müssen und Lösungen zu erarbeiten, selbst zu spüren und weiß um die Bedeutung. Das ist eine tolle und sehr vielfältige Erfahrung, die mir in jedem Fall beweist, dass ich später auch einmal Verantwortung in führender Position bei XXXLutz übernehmen möchte. Hier habe ich die Chance dazu, die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Ausbildung sind enorm“, fügt Elvedin Celic, Azubi im dritten Jahr zum Einzelhandelskaufmann, hinzu. Der 20-Jährige hat an diesem Tag im Bereich Wohnen den Hut der Abteilungsleitung auf.
Preisgespräche führen, individuelle Kundenwünsche pragmatisch ermöglichen, Lieferdaten abfragen, Personal einteilen, Termine koordinieren, Urlaubsanträge genehmigen und im gleichen Atemzug die personelle Planung im Auge behalten oder aber auch dafür Sorge tragen, dass die Ausstellung perfekte Wohnbilder bietet – das sind nur ein paar Aufgaben, die die Azubis als Chef zu managen hatten.
„Uns geht es darum, gerade unseren Neueinsteigern schon sehr früh tiefe Einblicke in möglichst viele Bereiche zu geben und Entscheidungen treffen zu lassen, die für Führungskräfte zum täglichen Geschäft gehören. Natürlich wird dabei niemand ins kalte Wasser geschmissen, wir begleiten unsere jungen Kolleginnen und Kollegen, die so ein Gespür dafür bekommen, ob sie später vielleicht selbst einmal in führender Position bei uns arbeiten wollen. Zuvorderst aber sollen sie eigenständig Lösungen finden und diese auch in die Tat umsetzen“, sagt XXXLutz Neubert Hausleiter Reinhard Piegsa. Für XXXLutz ist der „Azubi-Day“ ein ebenso großer Vertrauensbeweis wie auch ein klares Bekenntnis, dass allen Kolleginnen und Kollegen das Erklimmen der Karriereleiter tatsächlich möglich ist. Aktuell sind über 50 Prozent der Schlüsselpositionen bei XXXLutz in Deutschland mit Menschen besetzt, die ihre Ausbildung beim inhabergeführten Familienunternehmen durchlaufen haben. „Wir bilden für unsere eigenen Häuser aus, und dank unseres nachhaltigen Expansionskurses können wir jungen Menschen die Perspektive bieten, vielfältige Karrierewege bei uns einzuschlagen. Dazu gehört es auch, den jungen Kollegen sehr früh Verantwortung zu übertragen und sie entsprechend fundiert und mit attraktiven Schulungs-Programmen auszubilden – da sehen wir uns als attraktiver Arbeitgeber in der Pflicht“, betont Reinhard Piegsa.
Um Chef für einen Tag zu sein, hatten sich alle Auszubildende bewerben können. Die Führungsriege des Hauses wählte die Kandidaten für den Rollentausch aus und erklärte den jungen Kollegen bevor es los ging ausführlich ihren Einsatzbereich. „Die jungen Kolleginnen und Kollegen gehen mit einem ganz anderen Blick durchs Möbelhaus und wir lernen sie auch nochmal von einer ganz anderen Seite kennen“, unterstreicht Hausleiter Piegsa. Doch allein beim „Azubi-Day“ bleibt es nicht: Im Nachgang wird in gemeinsamen Gesprächen ausführlich reflektiert. „Dabei sind wir sehr offen, sprechen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten an, gleichzeitig aber bekommen auch wir Führungskräfte Hinweise, die uns bei der täglichen Arbeit helfen und die nicht selten dazu führen, dass auch wir Abläufe anders organisieren und optimieren“, unterstreicht der Würzburger Hausleiter. Für Ferdinand Pfitzner beispielsweise ist nach diesem Tag als Chef klar: „Ich werde am Ball bleiben und vielleicht werde ich in ein paar Jahren mal einen Azubi haben, der für einen Tag meinen Job als Führungskraft übernimmt!“